Amsterdamer Kickbox-Lehrer von Vergewaltigung einer 13-jährigen Schülerin freigesprochen
Ein Kickboxlehrer aus dem Südosten, der verdächtigt wurde, seine 13-jährige Schülerin vergewaltigt zu haben, wurde freigesprochen.
Der Kickbox-Lehrer (42) wurde beschuldigt dass er eine damals 13-jährige Schülerin nach einem Kickboxtraining vergewaltigt haben soll. Nachdem alle die Sporthalle verlassen hatten, soll er sie in einen anderen Raum im Obergeschoss des Gebäudes gebracht haben. Dort soll er die Türen verschlossen, sie betatscht und schließlich zum Oralverkehr gezwungen haben. All dies geschah, während das Opfer in ihm eine Vaterfigur sah.
Im Urteil stellt das Gericht fest, dass die Aussage des Opfers so konsistent und detailliert ist, dass es keinen Grund gibt, an ihrer Zuverlässigkeit zu zweifeln. Doch wie so oft in Lasterfällen gilt: Es ist das Wort des Täters gegen das Opfer. In Ermangelung anderer Beweise sprach das Gericht den Lehrer daher frei.
Explizite Fotos
Damit folgte das Gericht der Staatsanwaltschaft. Auch es zweifelte nicht an der Zuverlässigkeit der Studentin, forderte aber aus demselben Grund einen Freispruch.
Ein weiterer Vorwurf des grenzüberschreitenden Verhaltens wurde während der Anhörung ausführlich erörtert. So war die Lehrerin im Besitz von expliziten Fotos einer 16-jährigen Schülerin, und zwar gegen ihren Willen. Die Angeklagte erklärte, sie habe nicht gewusst, dass sie minderjährig war.
Da sich diese Behauptung nicht auf das bezieht, was der 13-jährigen Schülerin angeblich widerfahren ist, kann sie nicht als Beweismittel dienen.
Der Kickboxlehrer hat die Vorwürfe stets bestritten. Bei der Anhörung sagte er, seine Schülerin habe an diesem Abend nur ihre persönlichen Probleme mit ihm teilen wollen und es sei nichts weiter passiert.